Es ist wichtig und wertvoll zu wissen welche Pflanzen für den Menschen nutzbar sind. Genauso wichtig ist es wohl zu wissen von welchen Pflanzen und Früchten man besser die Finger lässt. Die meisten Pflanzen sind für uns gefahrlose nutzbar, einige sind wenig bis leicht giftig, und manche sind sogar gefährlich oder gar tödlich giftig. Zu unserem Glück ist die letzter Gruppe in unseren Breiten sehr überschaubar (und dennoch präsent).
Auf diesen Seiten findest du jene Wildpflanzen und Bäume (bzw. deren Früchte) die als giftig und gefährlich eingestuft werden. NICHT aufgelistet sind essbare Vertreter bei denen eventuelle Unverträglichkeiten bekannt sind, bzw. bekannte Speisepflanzen (Borretsch, Beinwell) bei denen auf Menge/Häufigkeit zu achten ist. Bei Pflanzen wo solche Notwendigkeiten gegeben sind, wird im Lexikon immer auf der jeweiligen Beschreibungsseite speziell darauf hingewiesen.
Letztendlich sind sogar die giftigsten Vertreter keine "schlimmen/schlechten Pflanzen". Sie sind einfach für den Laien - weder für Ernährung noch für Medizin - nutzbar.
Der Bereich "Aufpassen - Giftig(keit)!" dient als Lexikon/Nachschlagewerk für Wild-, Wald- und Wiesenpflanzen/Kräuter. Die hier genutzten Vorschaubilder eignen sich nur bedingt für die Bestimmung. Wenn es dir nicht um Nachschlagen sonder um Bestimmung geht, findest du unter "Pflanzenbestimmungshilfe" einen gut bebilderten Bestimmungszugang.
Bitte beachte: Bewege dich vorsichtig und leise, mit Rücksicht auf Tier und Pflanze, durch die (Wilde)Natur. Respektiere eingezäunte Gebiete und entnimm nur soviel wie du verbrauchen kannst. Achte auf geschützte Pflanzen, aber auch auf ungeschützte die in deinem Suchgebiet nur vereinzelt stehen und vorkommen.
Alpenveilchen - Europäisches Alpenveilchen (giftig)
Besonders die Knolle ist durch Tritertensaponine, u. a. (Cyclamin) stark giftig. Für den Menschen können schon 0,3 g der Knolle toxisch sein, höhere Dosen können schließlich zum Tod ...
Krauser Ampfer (leicht giftig)
Die Pflanze ist besonders durch ihren Gehalt an Oxalaten auch getrocknet schwach giftig. Wirkungsmechanismus: lokale Reizung; resorbierte Oxalsäure bindet Blut-Calcium und führt zu Hypocalcämie. ...
Ampfer - Stumpfblättriger (leicht giftig)
Die Blätter haben einen relativ hohen Oxalsäureanteil, deshalb kann deren Verzehr bei Menschen und auch bei Kleintieren zu Unverträglichkeiten oder einem Mangel an ...
Aronstab - Gefleckter (stark giftig)
Der Gefleckte Aronstab ist in allen Pflanzenteilen sehr stark giftig. Vor allem Kleinkinder sind durch den Genuss der Beeren gefährdet. Trotzdem sind nach der Literatur 60 % der gemeldeten Fälle symptomlos ...
Bärenklau - Riesen (Herkulesstaude) (giftig / Kontaktallergie)
In und auf der gesamten Pflanze sind Furocumarine enthalten, die nach Hautkontakt bei anschließender Bestrahlung durch Sonnenlicht phototoxische Reaktionen hervorrufen. ...
Berberitze - Gewöhnliche Berberitze (in Teilen Gift)
Mit Ausnahme der Beeren ist die ganze Pflanze giftig, besonders die Wurzel; der Alkaloidgehalt von zirka 15 Prozent ist in der Wurzelrinde am größten. Die Beeren sind genießbar, ...
Beinwell - Echter (schwach giftig)
Die Alkaloide sind im Tierversuch zwar als krebserregend nachgewiesen worden; bei gelegentlichem Verzehr in angemessenen Mengen besteht allerdings kein erhöhtes Risiko, wie Untersuchungen an Menschen und Tieren ...
Bingelkraut - Wald (leicht giftig)
Die ganze Pflanze hat zur Fruchtreife den höchsten Wirkstoffgehalt. Das getrocknete Kraut soll ohne Wirkung sein. Die ganze Pflanze gilt insgesamt als wenig giftig.
Buschwindröschen - Frühblüher (giftig)
Alle Pflanzenteile sind giftig. Hauptwirkstoff ist das Protoanemonin, welches beim Trocknen zum unwirksamen Anemonin umgesetzt wird, und weitere unbekannte Giftstoffe.
Christophskraut - Ähriges (leicht giftig)
Die Pflanzenteile werden als wenig giftig für den Menschen angesehen. Vergiftungen bei Tieren sind nicht bekannt. Hauptwirkstoff ist das Magnoflorin, das eine ähnliche Wirkung wie Protoanemonin aufweist. Nach anderen ...
Efeu - Gemeiner Efeu (stark giftig)
Sämtliche Pflanzenteile des Gemeinen Efeus sind giftig. Zeichen der Vergiftung können schon nach Einnahme von zwei bis drei Beeren auftreten: Brennen im Rachen, Durchfall ...
Eibe - Europäische Eibe (stark
giftig)
Holz, Rinde, Nadeln und Samen enthalten toxische Verbindungen, die in ihrer Gesamtheit als Taxane oder Taxan-Derivate (Diterpene) bezeichnet werden. Im Einzelnen
lassen sich ...
Einbeere - Vierblättrige (giftig)
Die ganze Pflanze ist giftig, besonders in den Beeren, durch Saponine. Der Genuss mehrerer Beeren kann zu Brechreiz, Magenkrämpfen und zum Tod durch Atemlähmung führen.
Faulbaum - Echter Faulbaum (giftig)
Beeren, Blätter und frische Rinde sind als giftig eingestuft. Vergiftungen gelten als selten. Sie treten nach Verzehren der Früchte durch Kinder oder durch Verwendung großer ...
Fetthenne - Weiße Fetthenne (schwach giftig)
Die überirdischen Teile ohne die Wurzeln sind bedingt zum Verzehr geeignet; sie sind schwach giftig und können Erbrechen auslösen. In Hungerszeiten wurde die Weiße Fetthenne ...
Fingerhut - Roter (in allen Teilen giftig)
Alle Pflanzenteile des Roten Fingerhutes sind hochgiftig. Die ersten Anzeichen einer Vergiftung sind Übelkeit, Erbrechen, Ohrensausen, Schwindelanfälle und ein Sinken der
...
Frühlingsknotenblume - Frühblüher (giftig)
Die ganze Pflanze ist giftig, da sie Alkaloide wie Lycorin und Galantamin bildet. Die Pflanzenart beansprucht bestimmte Standorte: feuchte, nährstoffreiche, mäßig saure ...
Greiskraut - Gewöhnliches (giftig)
Das Gewöhnliche Greiskraut wurde lange Zeit als blutstillendes Mittel zum Beispiel bei Nasenbluten gebraucht, doch wegen ihrer Giftigkeit durch Pyrrolizidinalkaloide ist davon abzuraten.
Greiskraut - Jakobs (giftig)
Diese Pflanzenart wird von Landwirten und Pferdehaltern nicht gerne gesehen, da alle ihre Teile auf Grund der enthaltenen leberschädigenden Pyrrolizidinalkaloide giftig sind, auch bei Hautkontakt.
Hahnenfuß - Scharfer (giftig)
Giftig sind alle Pflanzenteile, besonders die Wurzeln. Vergiftungen sind beim Menschen relativ selten. Eingenommen verursacht der Saft Brennen im Mund, Brechen, Magen- und ...
Haselwurz - Gewöhnliche (giftig - stark giftig)
Die ganze Pflanze ist giftig. Als Vergiftungserscheinungen treten auf: Brennen im Mund und im Schlund, Übelkeit, Erbrechen, Magenschmerzen, Gastroenteritis mit Durchfällen und ...
Heckenkirsche - Rote Heckenkirsche (giftig)
In der Pflanze sind verschiedene Giftstoffe gefunden worden. Vergiftungszentralen werden häufig wegen der roten Früchte konsultiert, obwohl diese nach neueren ...
Herbstzeitlose (stark giftig)
Alle Teile der Herbstzeitlosen enthalten das stark giftige Alkaloid Colchicin, ein Kapillar- und Mitosegift. Der höchste Gehalt findet sich in der Blüte mit bis zu 1,8 %. Aber auch die Samen ...
Hornklee - Gewöhnlicher Hornklee (schwach giftig)
Die Pflanze enthält Blausäure abspaltende (cyanogene) Verbindungen. Die gewöhnlich davon vorhandenen Mengen sind für Säugetiere meist unschädlich, aber bei ...
Holunder - Roter (roh stark unbekömmlich/giftig)
Roh und unreif sind die Früchte des Roten Holunders giftig. Sie führen zu Brechdurchfall und wurden deshalb früher volkstümlich auch als Brech- und Abführmittel eingesetzt. Auf jeden ...
Holunder - Zwerg-Holunder (stark giftig)
Alle Pflanzenteile sind giftig, besonders jedoch die Samen der schwarzen Beeren. Bei der Aufnahme von Früchten traten spontanes Erbrechen, Übelkeit und Durchfall auf; auch ...
Kleines Immergün (giftig)
Das Kleine Immergrün ist in allen Teilen giftig. Es enthält mehr als 40 Alkaloide, der Gesamtalkaloidgehalt beträgt 0,2 bis 0,7 Prozent. Hauptwirkstoffe sind Vincamin und Eburnamenin.
Johanniskraut - Echtes Johanniskraut (leicht giftig)
Die Pflanzenteile sind leicht giftig. Die getrockneten Blüten des Behaarten Johanniskrauts enthalten bis zu 1,4 % des roten Farbstoffes Hypericin („Johannisblut“). Die ...
Gewöhnliche Jungfernrebe (auf Menge achten)
Die Pflanze (besonders die Früchte) enthält Oxalsäure. Oxalsäure kann über einen längeren Zeitraum (mehrere Monate) regelmäßig eingenommen zu einer Schädigung der Nieren führen ...
Kreuzdorn - Purgier-Kreuzdorn (giftig)
Die Früchte sind stark giftig. Die Rinde ist ebenso giftig für den Menschen. Die Der Verzehr von unreifen Früchten kann – vor allem bei Kindern – zu Vergiftungserscheinungen führen.
Kronwicke - Bunte (giftig)
Die Bunte Kronwicke ist eine mehrjährige krautige Pflanze mit niederliegenden bis aufsteigenden kantigen Stängeln und erreicht Wuchshöhen von 30 bis 60 cm. Die Laubblätter sind gefiedert ...
Lampionblume (Blasenkirsche) (ev. leicht giftig)
Grüne Pflanzenteile sind schwach giftig, sie enthalten Bitterstoffe, die zu einer Reizung des Magen-Darm-Traktes führen können. Über die Essbarkeit der Beeren gibt es unterschiedliche Auffassungen.
Leberblümchen - Gewöhnliches - Frühblüher (giftig)
Aufgrund des in der frischen Pflanze enthaltenen Protoanemonin kann das Leberblümchen als schwach giftig bezeichnet werden. Bei Kontakt mit Haut oder Schleimhäuten entfaltet ...
Lerchensporn - Hohler - Frühblüher (giftig)
Alle Pflanzenteile des Hohlen Lerchensporns sind giftig, besonders aber die Knolle. Vergiftungserscheinungen: katalepsieartige Bewegungsarmut bis hin zur Aufhebung der ...
Liguster - Gewöhnlicher Liguster (giftig)
Die Beeren des Liguster sind giftig, der Verzehr kann zu Übelkeit, Erbrechen, Durchfall und Leibschmerzen führen. Die Wirkung tritt sicher ein, wenn eine größere Menge gegessen ...
Maiglöckchen (stark giftig)
Das Maiglöckchen wird insgesamt als sehr stark giftig eingestuft. Alle Pflanzenteile sind giftig, besonders aber Blüten und Früchte. Es wurden 38 Glykoside in der Pflanze gefunden, die sich ...
Mistel - Weißbeerige Mistel (Giftigkeit umstritten)
Beeren können im Rachen hängenbleiben. Kinder sind dringend vor diesen Beeren zu warnen. Die ganze Pflanze selbst gilt (mittlerweile) jedoch als ungiftig.
Nachtschatten - Bittersüßer (giftig bis stark giftig)
Alle Pflanzenteile enthalten giftige Steroidalkaloide. Verschiedene Alkaloide wurden in den Blättern und Beeren nachgewiesen. In den grünen und gelb werdenden Beeren ist der Glyco-Alkaloidanteil ...
Nachtschatten - Schwarzer (Giftigkeit-Angaben widersprüchlich)
Durch das Vorkommen von Solanin und anderen Alkaloiden, vor allem in den unreifen Früchten, werden immer wieder Vergiftungen beschrieben. Bei Kleinkindern ist zum Teil auch ...
Nieswurz - Grüne (stark giftig)
Alle Pflanzenteile der Grünen Nieswurz sind sehr stark giftig. Die Hauptwirkung ist eine Erregung motorischer Hirnzentren (zuerst der Atmung, dann Unruhe und Krämpfe, ...
Pestwurz - Gewöhnliche - Frühblüher (giftig)
Die als Pyrrolizidinalkaloide (PA) bezeichneten Inhaltsstoffe sind Esteralkaloide, deren Grundgerüst das Necin darstellt. Als toxisch gelten Substanzen, wenn im Necingerüst zwischen ...
Rainfarn (giftig | Verwendung möglich)
Der Rainfarn kann auf der Haut Kontaktallergien hervorrufen. Außerdem kann das enthaltene Thujon Übelkeit und bei größeren Mengen starke Vergiftungen auslösen. ...
Rose - Hunds-Rose (Kerne giftig)
Die Hunds-Rose wächst als sommergrüner, aufrechter, lockerer Strauch und bildet lange, bogig überhängende Äste und Zweige. Meist wird sie 2 bis 3 Meter hoch, selten vier, im ...
Rose - Kartoffel-Rose (Kerne giftig)
Rosa rugosa wächst als sommergrüner Strauch, der Wuchshöhen von etwa 1,50 Metern erreicht. Er breitet sich oft durch unterirdische Ausläufer rasenartig aus. Die Kartoffelrose ...
Scharkbockskraut - Frühblüher (giftig)
Das Scharbockskraut ist in allen Teilen giftig, besonders aber im Wurzelstock und in den Bulbillen. Junge Blätter, die vor der Blütezeit geerntet werden, sind jedoch unbedenklich.
Schierling - Gefleckter (stark giftig)
Der Schierling gehört zu den giftigsten einheimischen Pflanzenarten. Sein in allen Teilen vorhandener Wirkstoff ist das Pseudoalkaloid Coniin, das für den Erwachsenen in einer Dosis von ...
Schneeball - Gewöhnlicher (Giftigkeit-Angaben widersprüchlich)
Der Schneeball hat als Giftpflanze den Toxizitätsgrad „giftig“. Über die Giftigkeit der Beeren finden sich in der Literatur widersprüchliche Angaben (schwach giftig bis giftig).
Schneeball - Wolliger (Giftigkeit-Angaben widersprüchlich)
Der Wollige Schneeball enthält in der Rinde die Triterpene alpha- und beta-Amyrin. Die reifen Früchte enthalten anscheinend keine Toxine (widersprüchliche Angaben).
Schneebeere - Gewöhnliche (Knallerbse) (giftig)
Über die Giftigkeit der Beeren für den Menschen gibt es in der Literatur unterschiedliche Angaben. Die Giftzentrale der Universität Bonn stuft die Art als giftig ein und gibt ...
Schneeglöckchen - Kleines - Frühblüher (giftig)
Alle Pflanzenteile, besonders die Zwiebel, enthalten giftige Alkaloide. In der Zwiebel befindet sich vorwiegend das Amaryllidaceen-Alkaloid, in anderen Pflanzenteilen ...
Schneerose (Christrose) - Frühblüher (in allen Teilen giftig)
Die Pflanze ist vor allem durch Inhaltsstoffe wie Saponine und Protoanemonin stark giftig. In der Gattung Helleborus kommen starke Herzgifte hinzu, Helleborin, und insbesondere ...
Schöllkraut (giftig)
Alle Pflanzenteile sind giftig. Das Verschlucken der Pflanzenteile führt in größeren Mengen zu schweren Reizungen des Magen-Darm-Traktes. Entsprechend äußern sich die Symptome ...
Schuppenwurz - Gewöhnliche (schwach giftig)
Die Gewöhnliche Schuppenwurz wird wegen des Wirkstoffs Aucubin als schwach giftig eingestuft. Außerdem lädt die gesamte Erscheinung nicht wirklich zum Verzehr ...
Seidelbast - Echter Seidelbast - Frühblüher (stark giftig)
Hauptsächlich in der Rinde ist Daphnetoxin und in den Samen Mezerein enthalten. Eine Giftaufnahme ist beim Menschen auch über die Haut möglich. Neben einem Zerfressen der ...
Seifenkraut - Gewöhnliches Seifenkraut (schwach giftig)
Zu beachten ist, dass das Seifenkraut wie alle Saponindrogen in höheren Dosen Erbrechen auslösen kann und demnach schwach giftig ist. In der Tumorbehandlung wird das ebenfalls ...
Spindelstrauch - Gewöhnlicher (giftig)
Alle Pflanzenteile des gewöhnlichen Spindelstrauches sind giftig. Der Verzehr von Samen führt zu Bauchschmerzen, Übelkeit, Erbrechen und Durchfall. Dabei kann es zu einer ...
Springkraut - Drüsiges Springkraut (leicht giftig)
Alle Arten der Springkrautpflanzen sind in frischem Zustand leicht giftig. In manchen Regionen verwendet man diese Pflanzenart in hoher Dosierung als Brechmittel, in geringer Dosierung ...
Springkraut - Großes Springkraut (leicht giftig)
Alle Arten der Springkrautpflanzen sind in frischem Zustand leicht giftig. In manchen Regionen verwendet man diese Pflanzenart in hoher Dosierung als Brechmittel, in geringer Dosierung ...
Springkraut - Kleines Springkraut (leicht giftig)
Alle Arten der Springkrautpflanzen sind in frischem Zustand leicht giftig. In manchen Regionen verwendet man diese Pflanzenart in hoher Dosierung als Brechmittel, in geringer Dosierung ...
Stechapfel - Gemeiner (stark giftig)
Der Gemeine Stechapfel enthält die giftigen Tropan-Alkaloide (S)-Hyoscyamin und Scopolamin. Alle Pflanzenteile sind giftig, besonders jedoch die Wurzeln und Samen. Bereits Mengen ...
Stechpalme - Europäische (giftig)
Die Blätter sowie die (roten) Beerenfrüchte sind gering giftig. In älterer Literatur werden insbesondere die Beeren als stark giftig beschrieben (20 bis 30 Beeren als tödliche Dosis). Nach aktuellem Stand werden die Beeren hingegen ...
Steinklee - Gelber Steinklee (schwach giftig)
Der Gelbe Steinklee ist eine zweijährige bis mehrjährige krautige Pflanze, die Wuchshöhen von 30 bis 100 (bis 200) Zentimetern erreicht. Sie hat aufrechte und verzweigte ...
Sumpfdotterblume (giftig)
Trotz der Giftigkeit der Pflanze wurde die Sumpfdotterblume in der Vergangenheit als Nahrungsmittel, Färbepflanze für Milchprodukte sowie als Genussmittel verwendet. Werde die Pflanzen ...
Tollkirsche - Schwarze (stark giftig)
Vergiftungen mit den Beeren der Schwarzen Tollkirsche nehmen in den Statistiken der Giftnotzentralen im Kontext von Pflanzenvergiftungen eine führende Position ein. Von ...
Traubenkraut - Beifußblättriges (starker Allergie-Auslöser)
Ragweed-Pollen gilt als einer der stärksten Pflanzenallergene und verursacht Heuschnupfen, Asthma und Kontaktallergie. Die Pflanze produziert gewaltige Mengen an Pollenkörnern ...
Vogelbeere / Eberesche (Beeren in großen Mengen unbekömmlich)
Auch wenn sich im Volksglauben hartnäckig das Gerücht hält, die Früchte seien giftig, ist dies nicht richtig. Allerdings enthalten die Beeren Parasorbinsäure, die zu Magenproblemen führen ...
Wacholder - Gemeiner Wacholder (leicht giftig)
Beeren und Nadeln des Wacholder enthalten leicht giftige ätherische Öle, die bei Hautkontakt und Verzehr zu Reizerscheinungen führen können. Im Gegensatz zu ...
Waldmeister - Frühblüher (schwach giftig)
Waldmeister ist als wenig bis kaum giftig eingestuft. Hauptwirkstoffe des Waldmeisters sind die zu 0,28 % im frischen Kraut enthaltenen Cumaringlykoside. Beim Welken ...
Waldrebe - Gewöhnliche Waldrebe (giftig)
Alle Pflanzenteile sind durch Protoanemonin giftig. Der Pflanzensaft reizt die Haut und führt zur Blasenbildung. Im Mittelalter entstellten sich Bettler ihre Haut mit dem ...
Weißwurz - Vielblütige (leicht giftig)
Alle Pflanzenteile sind giftig, vor allem die Beeren; sie enthalten Saponine und andere Giftstoffe. Symptome einer Vergiftung sind Übelkeit, Erbrechen und Diarrhöe.
Winde - Acker (leicht giftig)
Die Acker-Winde enthält psychoaktive Alkaloide, wie sie früher beispielsweise in „Hexensalben“ verwendet wurden. Außerdem wirkt sie durch Harzglykoside leicht abführend.
Windröschen - Gelbe - Frühblüher (giftig / stark giftig)
Das Gelbe Windröschen ist in allen Teilen giftig. Hauptwirkstoffe sind Protoanemonin, das anscheinend beim Trocknen unwirksam wird, Anemonol und andere unbekannte ...
Winterling - Frühblüher (giftig / stark giftig)
Der Winterling ist bei Verzehr giftig, insbesondere das Rhizom ist stark giftig. Vergiftungserscheinungen sind Übelkeit, Erbrechen, Koliken, unregelmäßiger, verlangsamter Puls, ...
Wolfsmilch - Zypressen (stark giftig)
Alle Pflanzenteile der Zypressen-Wolfsmilch sind durch den Milchsaft stark giftig. Die Hauptwirkstoffe sind Diterpenester vom Ingenan-Typ, so genannte Cyparissiasfaktoren.
Zaunrübe - Rotfrüchtige (giftig / stark giftig)
Die Rotfrüchtige Zaunrübe ist eine ausdauernde Pflanze mit einer verdickten, rübenartigen Wurzel. Die kletternden Stängel sind 2 bis 4 Meter lang und verzweigt. Der Stängel ist durch spitze ...
Zaunwinde - Echte (leicht giftig)
Die Echte Zaunwinde wächst als kletternde, sommergrüne, ausdauernde krautige Pflanze. Sie wird als leicht giftig eingestuft und hat eine abführende Wirkung (wird aber auch in der Ernährung genutzt).